Wertpapiere des chinesischen Onlinehändlers JD.com sind nach starken Zahlen zum vierten Quartal 2023 in eine Stabilisierungsphase übergegangen und können seit einem Tiefpunkt aus Ende Januar nun wieder dynamisch zulegen. Das Zahlenwerk hat offenbar auch langfristige Anleger überzeugt, die Aktie reißt einen Widerstand nach dem anderen.
Wertpapiere der US-Großbank Goldman Sachs präsentieren sich nach einem volatilen Ausbruch aus Anfang April aus einem untergeordneten Aufwärtstrend äußerst stark und konnten die Bestmarke aus November 2021 in dieser Woche deutlich übertreffen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit eines Folgekaufsignals mit einem übergeordneten Ziel am 138,2 % Fibonacci-Extension-Retracement.
Wertpapiere des Öl-Explorers Halliburton befinden sich seit rund einem Monat wieder auf dem Rückzug und steuern einen übergeordneten Aufwärtstrend besteht seit mindestens Sommer 2021 sowie den EMA 200 auf Wochenbasis an. An der übergeordneten Pattsituation bestehend seit 2020 ändert die aktuelle Kursrichtung aber noch nicht, die Aktie steckt seit Jahren in einem steigenden Dreieck fest.
Die letzten zwei Wochen konnte Texas Instruments vom Wohlwollen der Investoren profitieren, die Akte legte entsprechend auf knapp 180 USD zu. Die wahre Herausforderung wartet auf Aktionäre allerdings noch in Form eines seit Januar 2022 ungebrochenen Horizontalwiderstandes.
Wertpapiere des US-Einzelhändlers Walmart stecken seit Mitte März in einer Konsolidierung fest, haben sich hierbei allerdings nicht weit von ihren kürzlich aufgestellten Rekordständen entfernt. Ein genauer Blick offenbart die Kursentwicklung der letzten Wochen in einem bullischen Gewand, welches schon bald wieder frische Rekorde hervorbringen könnte.
Laut Angaben des US-Chemiekonzerns hat das Absatzwachstum in den wichtigsten Regionen dem Unternehmen zu einem Gewinn verholfen und stützt sogleich eine seit Ende 2023 etablierte Kehrtwende in dem Wertpapier. Unter hoher Volatilität pendelte sich die Aktie im gestrigen Handel im Bereich der Vortagesschlusskurse ein.
Deutschlands größtes Geldhaus hat im abgelaufenen Geschäftsquartal wieder einmal seinen Gewinn über die Erwartungen gesteigert und überrascht bereits seit 15 Quartalen mit positiven Ergebnissen. Laut dem Vorstand trägt ein erheblicher Teil durch Effizienzmaßnahmen und einen strikten Sparkurs zu dem Gewinn bei. Technisch aber manövriert sich die Aktie sukzessive in das nächste Widerstandsband hinein.
Eine Prognoseanhebung des Halbleiterzulieferers ASM International (ASMI) hat praktisch die gesamte europäische Technologiebranche beflügelt, darunter auch das Wertpapier von Infineon. Dieses startete mit einem Kursaufschlag von 6,5 Prozent in den Mittwochshandel, hält sich übergeordnet aber immer noch in einem intakten Abwärtstrend auf. Wenn Bullen nicht bald eine Schippe nachlegen, könnte der heutige Kurssprung rasch wieder verpuffen.
